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© Ruhpolding Tourismus / Andreas Plenk

Rauschberg 1.645 m

Wandertour

Kunst am Berg, Holzgeister und ein Panorama mit über 600 Gipfeln.

  • Startpunkt Taubensee
  • Ort Ruhpolding
  • Distanz 20,5 Kilometer
  • Dauer 08:00 Stunden
  • Höchster Punkt 1645 Meter
  • Niedrigster Punkt 674 Meter
  • Höhenmeter 1100 aufsteigend
  • Höhenmeter 1100 absteigend
schwer Anspruch

Tourenbeschreibung:

Parkplatz Rauschbergbahn - Hutzenauer Steig - Südhang - Vorderer Rauschberg 1.645m - Rauschbergalmen - Kienbergalmen - Kaitlalm - Schwarzachenalm - Allinger Stube - Taubensee - Parkplatz Rauschbergbahn

Achtung: Die Rauschbergbahn ist auf unbestimmte Zeit außer Betrieb!

Um es vorweg zu nehmen: für die Tour ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich – sie ist richtig lang und konditionell fordernd. Vorbei am Taubensee quert der kleine Pfad über die „Sandreissn“ ein gewaltiges, fast strahlendweißes Schuttfeld, welches an die Zeit des Blei-Zink Bergbaus im 16./17. Jahrhundert erinnert. „Rausch“ bedeutete „bleihaltiger Stein“ und wurde somit zum Namensgeber.

Der Hutzenauersteig windet sich auf Serpentinen steil durch den Bergwald und gibt immer wieder tolle Tiefblicke auf Ruhpolding und die Chiemgau Arena frei. Auf dem Südhang des inzwischen aufgelassenen Skilifts, grast Jungvieh und das goldene Gipfelkreuz des Vorderen Rauschberg ist nicht mehr weit. Die markanten Kunstwerke des Chiemgauer Künstlers Angerer der Jüngere sieht man schon von weitem. Eine der Skulpturen stellt „Adams Hand“ dar und ist in Richtung Rom ausgerichtet.

Die Holzgeister auf dem interaktiven Themenweg informieren nicht nur Kinder spielerisch über die Notwendigkeit von Schutzwald und die Aufgabe von Todholz. Am Startplatz für Drachen- und Gleitschirmflieger ist immer etwas los und es ist beeindruckend die Starts über die steile Startrampe ins „gefühlte Nichts“ zu beobachten. Und natürlich jede Menge Panorama und ein traumhafter Blick hinab ins Miesenbacher Tal und auf unzählige Alpengipfel.

Nicht zu viel Zeit vertrödeln beim Staunen und weiter über die Kienbergalm dem Steig auf die Kaitlalm folgen. Von hier geht’s ganz entspannt, aber lange über die Schwarzachenalm mit Blick aufs Sonntagshorn zurück zum Parkplatz an der Rauschbergbahn.

Einkehrmöglichkeit

Rundweg

Empfohlene Monate für diese Tour

Tipps zu dieser Tour

 

Einkehrmöglichkeiten gibt’s auf der Kaitl- und Schwarzachenalm (geöffnet von ca. Juni – September).

Das Holzknechtmuseum (Laubau) bietet faszinierende Einblicke in das entbehrungsreiche Leben und die gefährliche Arbeit der Holzknechte (Waldarbeiter, Forstwirte) im ehemaligen Salinengebiet Traunstein. Auf dem großen Freigelände fühlt man sich in den liebevoll aufbereiteten Holzstuben, den originalen Werkstätten und durch interaktive Stationen in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt: www.holzknechtmuseum.com

 

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Anreise mit dem PKW

Von Ruhpolding Richtung Reit im Winkl, der B305 nach Inzell folgen und gleich rechts zum Parkplatz Rauschbergbahn.

Öffentliche Anreise

Regionalbahn ab Traunstein nach Ruhpolding. 

In Ruhpolding mobil mit der Dorflinie oder dem RVO (Regionalverkehr Oberbayern)