Wichtige Infos auf einen Blick
Die Anlage erstreckt sich auf fast 8.000 Quadratmetern, was in etwa der Größe von 30 Tennisfeldern entspricht. In einem wunderschönen Bergwald, nur ein paar Schritte von der Talstation der Unternbergbahn wurden hier acht Kletterparcours in unterschiedlicher Schwierigkeit eingerichtet. Den Bäumen wurde dabei keinerlei Schaden zugefügt, erklärt Hannes Heigenhauser. Er ist der Betriebsleiter und weist gerade eine Gruppe ein. „Wir arbeiten mit einem kommunizierenden Sicherungssystem. Der zweite Karabiner lässt sich erst öffnen, wenn der andere sicher geschlossen ist. Einmal richtig am Boden eingehängt, ist man bis zum Ausstieg durchgehend gesichert, weshalb bereits Kinder ab 6 Jahren ohne Begleitung klettern können. Gleichzeitig ähnelt das System einem herkömmlichen Klettersteigset. So lernen die Kinder schon früh, sich auch im Klettersteig sicher zu bewegen." Die Kletterausrüstung samt Helm sind im Eintrittspreis enthalten. Es werden das Tragen fester, geschlossener Schuhe, bequemer Kleidung und dünner Handschuhe empfohlen.
Je weiter man sich im Kletterwald fortbewegt, desto schwieriger werden die Hindernisse und desto höher ist man unterwegs. Der „Stolze Steinbock“ hat eine senkrechte Kletterwand integriert und bei der „Hängenden Fledermaus“ geht es über kleine Holzblöcke, die sich in alle Richtungen drehen. Diese beiden letzten Runden sind besonders schwierig und 14 Meter über dem Boden. Wem das zu viel ist, lässt sie einfach aus und tobt noch mal über die „Listige Schlange“ und den „Großen Bär“.