G'schichten vom Ruhpoldinger Winter

Es sind mystische, sagenumwogene, geweihte Nächte, die Rauhnächte. Zwölf an der Zahl, von Weihnachten bis Heilig Drei Könige.

Es gibt Sportveranstaltungen die sind anders. Weil es nicht um das Übliche geht. Sondern um die pure Freude und ums Dabeisein. So wie bei der Chiemgau Team Trophy.

Böllerschießen ist in vielen Alpenregionen ein uralter Brauch, auch im Miesenbacher Tal.

Wenn es Dezember wird und der Nikolaustag näher rückt, steigt nicht nur bei Ruhpoldings Kindern die Spannung. Auch mehr als drei Dutzend junge Männer sehnen die Zeit alljährlich herbei.

Eine ganz besondere Theateraufführung, gespielt und gesungen von Laien, unter freiem Himmel und mit einer Winterkulisse, die verzaubert.

Wintersportler werden im Sommer gemacht - ein Blick in die Chiemgau Arena Ruhpolding

Der Westernberg in Ruhpolding steht für Skispaß in jedem Alter - ganz besonders Kinder und Jugendliche können aber gar nicht genug bekommen!

Die Luft ist bergfrisch. Es ist still. Bis auf den gleichmäßigen Atem und das leise Zischen der Ski in der perfekt präparierten Fritz Fischer Loipe. 

Ursprünglicher kann man nicht auf zwei Brettern durch winterweiße Landschaften gleiten. Querfeldein, abseits der Loipen, auf eigenen Spuren.

Das wahre Wintererlebnis findet abseits statt. Beim Winterwandern auf Schneeschuhen genießt man die Welt des Chiemgaus für sich.

Da lacht das Skifahrerherz: Pisten, so ebenmäßig, so griffig. Das Präparieren so einer Anfahrt ist eine Kunst. Pistenbullyfahrer Andreas Haßlberger vom Unternberg-Team zeigt, wie‘s geht.

Wenn es schneit, läuft Ruhpoldings Winterdienst zu Höchstform auf. Dann sind die Mitarbeiter vom örtlichen Bauhof schon in aller Herrgottsfrühe unterwegs.

Die verschneite Natur, die Berge, die Bewegung. Wer einmal auf Skitour war, den lässt es nicht mehr los. Die einen lieben das gleichmäßige Dahingehen. Die anderen fiebern schon beim Start der freien Abfahrt entgegen.

Winterzeit ist die Zeit der Bräuche, der Märchen, der Sagen. Wenn die Nächte lang sind, der Wind pfeift und Eiseskälte herrscht.

Besonders schön ist der Unternberg im Winter, wenn die Berge weiß sind und in den Almhütten der Glühwein dampft. Dann will man am liebsten oben bleiben.